TRK fordert Nachbesserung für vier Projekte
Karlsruhe (pm) In einer Stellungnahme zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 begrüßt die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) die Einschätzung des Bundes über den Infrastrukturbedarf der TRK und die in Ihrem Bereich eingestellten Maßnahmen.
Beim Schienenverkehr wird es als sehr positiv bewertet, dass den Hauptachsen und Knoten der Verkehrsnetze ein Vorrang eingeräumt wird und die Investitionsmittel in erster Linie in Projekte fließen sollen, die überregional bedeutsam sind.
„Für die TechnologieRegion Karlsruhe betrifft dies vor allem den Ausbau um Karlsruhe“, heißt es in der vom TRK-Vorsitzenden und Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup unterzeichneten Stellungnahme. Nachbesserungsbedarf wird allerdings beim Ausbau der Verbindung Kehl-Appenweier gesehen. Wegen der Bedeutung für den grenzüberschreitenden Schienenverkehr mit Frankreich fordert die TRK – wie im übrigen auch die Initiative „Magistrale für Europa“ -, den Bau der Appenweierer Kurve in die Kategorie „Vordringlicher Bedarf“ aufzunehmen.
Neu bei den Straßenprojekten im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden sollten der Ausbau B 462 bei Rastatt mit dem Autobahnanschluss an die A5, der Ausbau der B9 zwischen Wörther Kreuz und dem Grenzübergang Scheibenhardt/Lauterbourg sowie der Ausbau der B10 zwischen Germersheim und Landau.