Rastatt: Stadt und Gewerbeverein legen Streit bei

Rastatt (pm/amf) Die Stadt Rastatt und der Gewerbeverein RA3  haben ihren Streit beigelegt und wollen die seit Monaten ruhende Zusammenarbeit wieder fortsetzen. In einem „vertraulichen Gespräch“, das Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch (CDU) und der Vorsitzende des Gewerbevereins Thomas Richers geführt haben, hätten beide Parteien die Streitigkeiten ausgeräumt, teilte die Stadt heute mit. Zukünftig wollten Stadt und Gewerbeverein daran arbeiten, Rastatt als Einkaufsstadt weiterzuentwickeln.

„Ich bin sehr erleichtert, dass wir in großer Offenheit die schwelenden Konflikte ansprechen und schließlich ausräumen konnten“, sagte Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch nach dem Gespräch mit Thomas Richers. „Der Gewerbeverein mit Herrn Richers an der Spitze ist ohne Zweifel unser wichtigster Partner, wenn es darum geht, Rastatt als Einkaufsstadt nach vorne zu bringen. Das geht nur im vertrauensvollen Miteinander. Schön, dass Herr Richers den roten Faden aufgenommen und sich wieder zum Dialog bekannt hat. Wir haben vereinbart, zukünftig auf kurzem Wege und in sehr viel kürzeren Abständen miteinander zu kommunizieren. Darauf freue ich mich und hoffe auf viele erfolgreiche gemeinsame Projekte in bestem Einvernehmen“, so Pütsch.

Thomas Richers äußerte sich nach der Beilegung des Konflikts ebenfalls optimistisch. „Wir haben eine sehr gute Basis für die zukünftige Zusammenarbeit gelegt. Ich bin ausgesprochen zuversichtlich, dass wir auch bei unterschiedlichen Ansichten unsere Interessen nach außen vertreten können, ohne dabei die Zusammenarbeit zu gefährden. Schlussendlich ringen wir miteinander um die gleiche Grundidee und können voneinander profitieren“, sagte der Vorsitzende des Gewerbevereins.

Stadt und Gewerbeverein wollen nun festlegen, in welcher Form und mit welchen Projekten sie die Zusammenarbeit umsetzen. Rastatts Citymanager Johannes Flau soll, wie schon zuvor, als städtischer Vertreter im Gewerbeverein RA3  vertreten sein – allerdings nicht mehr im Vorstand. Dadurch wolle Flau Konflikte aufgrund seiner Doppelrolle vermeiden.

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