CDU-Fraktion fordert Sicherheitskonzept für Fächerstadt
Karlsruhe (pm/amf) Die CDU-Fraktion im Karlsruher Gemeinderat fordert die Erstellung „quartiersbezogener Sicherheitskonzepte“, bei denen die Bürger miteinbezogen werden sollen. Einen entsprechenden Antrag haben die Christdemokraten bereits gestellt, wie die Fraktion heute mitteilte. Die Sicherheitskonzepte sollen dazu beitragen, das subjektive Sicherheitsempfinden der Karlsruher Bürger zu stärken.
„Die Karlsruher sollen sich sicher und zu Hause in ihrer Stadt fühlen. Die öffentliche Sicherheit ist eine wesentliche Säule westlicher Demokratien und sie trägt nachhaltig zum Wohlstand, der sozialen Absicherung und dem Zusammenhalt der Menschen bei“, sagt der Fraktionsvorsitzende der Karlsruher Christdemokraten Tilman Pfannkuch. Das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger habe „große Bedeutung“, begründet die Fraktion ihren Antrag. Konkrete Maßnahmen, die dazu beitragen könnten, das Sicherheitsempfinden zu stärken, benannten die Karlsruher Christdemokraten aber nicht.
Sicherheitsgespräche mit Rainer Wendt
Am vergangenen Freitag hatte die Karlsruher CDU zu einem Sicherheitsgespräch in Knielingen eingeladen, an dem unter anderem der Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt teilnahm. Anfang Februar hatte die CDU-Fraktion bei einer Ortsbegehung die Verhältnisse am Werderplatz in der Südstadt angeprangert. Der Platz sei ein sozialer Brennpunkt, der dazu führe, dass sich die umliegenden Anwohner dort zusehends unsicher fühlten.