Toter Hund in Karlsdorf-Neuthard: PETA erhöht Belohnung

Karlsdorf-Neuthard (pm/ms) Jetzt gibt es Gewissheit: Der am 10. Juni in Karlsdorf-Neuthard verstorbene Hund ist an einem Giftköder verendet. Das ergaben die Untersuchungen eines Instituts aus München. Der Besitzer war mit seinem Vierbeiner vor rund zwei Monaten im Wald unterwegs, als dieser dort ausgelegte Brotstücke fraß. Daraufhin krampfte er und musste später eingeschläfert werden. Die Tierschutzorganisation PETA hat die Belohnung für Hinweise zum Täter auf 1.500 Euro erhöht.  

Die toxikologischen Untersuchungen haben ergeben, dass die Brotstücke mit Strychnin versetzt waren. Die Substanz ist giftig und wurde früher als Rattengift verwendet. Die Tierschützer und die Polizei suchen nach dem Vorfall im Juni Zeugen, denn die Giftköder können auch für Kinder und andere Tiere lebensgefährlich werden.

1.500 Euro für Hinweise

„Dieser Fall muss schnellstmöglich aufgeklärt und der Tierquäler zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder Hinweis kann helfen, damit Vierbeiner in Karlsdorf-Neuthard wieder sorglos spazieren geführt werden können“, so Dörte Röhl, von PETA. Die Tierrechtsorganisation erhöht die Belohnung für Hinweise, die zur Überführung des Täters führen, auf 1.500 Euro. Die nimmt die Polizei unter der 07251 42760 entgegen.

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