Tipps, wie Sport auch bei der Hitze Spaß bereitet

Karlsruhe (cm) Sport ist anstrengend: Bei der aktuellen Sommer-Hitze gilt das gleich doppelt. Um fit zu bleiben, muss man sich trotzdem motivieren, beim Sport regelmäßig am Ball zu bleiben. Wir haben ein paar Ratschläge zusammengestellt, die man sich zu Herzen nehmen sollte, um auch bei hohen Temperaturen den inneren Schweinehund zu überwinden und sportlich aktiv zu bleiben.

Für Sportmuffel ist die Sommerhitze eine willkommene Ausrede, um lieber etwas anderes zu unternehmen. Doch 30 Grad im Schatten sind kein Grund, nicht zu trainieren. Trainingsrückschritte merken ehrgeizige Freizeitsportler bereits bei Pausen von einer Woche, weniger durchtrainierte Hobbysportler fangen nach drei bis vier Wochen Pause wieder bei null an, weshalb der regelmäßige Trainingsrhythmus besser beibehalten werden sollte.

Im Sommer auf Sommersportarten umsteigen

Es ist völlig verständlich, dass der Gang ins Fitnessstudio und ausgiebige Joggingtouren in der Sommerhitze nur wenig Spaß bereiten. Sportler müssen ihre Aktivitäten deshalb einfach den Temperaturen anpassen und beispielsweise auf Beachvolleyball oder Schwimmen im Freibad umsteigen. Hierbei sollte man natürlich nie die Sonnencreme vergessen, denn mit Sonnenbrand kann man kaum einem Sport mit Spaß nachgehen. Joggen muss man jedoch auch im Sommer nicht komplett aufgeben, schließlich ist der deutsche Sommer in der Regel recht mild und hält oft auch ein paar kühlere Tage bereit. Diese kann man dann perfekt zum Joggen nutzen. Wer auch im Sommer regelmäßig joggen will, der sollte das in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden tun. Zu diesen Tageszeiten befinden sich die Temperaturen auf einem angenehmen Niveau. Wem bereits am Morgen oder auch am Abend noch zu warm ist, der kann vor dem Lauf kalt duschen und die Körpertemperatur so ein wenig herabsenken. Auf diese Weise setzt das Schwitzen erst einige Minuten später ein.

Wichtig für den Sport: Atmungsaktive Kleidung und das richtige Schuhwerk

Das Schwitzen lässt sich beim Sport nie ganz vermeiden – das ist auch gut so, denn sonst würde der Körper schnell überhitzen. Trotzdem empfinden viele Menschen übermäßiges Schwitzen als unangenehm. Sportler können den Körper beim Abkühlungsprozess beispielsweise durch leichte und atmungsaktive Sportbekleidung unterstützen, sodass weniger Schweiß produziert wird. Die Kleidung sollte bei Läufern zudem komfortabel und nicht zu dunkel sein, damit man auch bei Dämmerung von Radfahrern rechtzeitig erkannt wird. Kurze Shorts und ärmellose Funktionsshirts eignen sich am besten für den Trainingslauf im Sommer.

Nicht vernachlässigen darf man die Wahl der richtigen Schuhe, die ebenfalls atmungsaktiv sein sollten. Frauen und Männer sollten bei der Wahl des Schuhwerks auf jeweils andere Merkmale achten. Unter anderem unterscheiden sich die Proportionen der Füße erheblich, Frauenfüße haben im Schnitt rund 30 Prozent weniger Volumen als Männerfüße. Außerdem sind die Fersen bei Frauen in der Regel schmaler und die Füße allgemein flexibler, dehnfähiger und beweglicher als bei Männern – jedoch haben Frauen in der Regel ein schwächeres Bindegewebe, was eine flexiblere Schuhkonstruktion als bei Männern erfordert. Eine breite Auswahl an Marken-Laufschuhen wie von Nike finden Frauen zum Beispiel online bei Yoox.

Dem Körper ausreichend Flüssigkeit zuführen

Schon als Kind bekommt man ständig zu hören: Du musst im Sommer viel trinken! Das gilt umso mehr, wenn man sich bei den warmen Temperaturen sportlich betätigt. Durch das Schwitzen verliert der Körper Flüssigkeit, ab einem Wasserdefizit von zwei Prozent des Körpergewichts drohen spürbare Leistungseinbußen. Bei 80 Kilogramm Körpergewicht entspricht das etwa 1,6 Litern – danach reduziert der Körper die Leistungsfähigkeit, wenn nicht ausreichend Flüssigkeit nachgeführt wird. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sportler während des Trainings etwa alle 15 Minuten ca. hundert Milliliter Wasser trinken, empfiehlt der Mediziner der Deutschen Sporthochschule Köln Markus de Marées bei Spiegel Online.

Auf zuckerreiche Softdrinks und unverdünnte Säfte sollte man weitestgehend verzichten, da diese die Flüssigkeitsaufnahme behindern und für ein unangenehmes Grummeln im Magen sorgen.

Bildrechte: Flickr Golden girl Ernst Moeksis CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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