Lehrermangel wird kritisiert

Baden-Württemberg (pm/ij) Am kommenden Montag den 11. September beginnt das neue Schuljahr. Kurz vor dem Start kritisieren verschiedene Institutionen, Gewerkschaften und Vereine den Lehrermangel. Vor allem der Mangel bei den Berufsschullehrern steht in der Kritik.

Der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, kurz BWIHK, appelliert an die Landesregierung für ausreichend Berufsschullehrer zu sorgen. Der BWIHK unterstützt damit den Berufsschullehrerverband Baden-Württemberg, BLV, der heute vor der Zunahme bereits vorhandener Unterrichtsdefizite warnt.

Laut BLV fehlen im neuen Schuljahr landesweit 437 Berufsschullehrer. Auch die Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert den Lehrermangel. Laut GEW will die Landesregierung ab nächstem Jahr zwar keine Lehrerstellen streichen. Allerdings gäbe es durch die grün-schwarze Sparpolitik an den 4.500 Schulen im Land ab nächster Woche 700 Stellen weniger als im vergangenen Schuljahr.  Auch den Lehrermangel an den Beruflichen Schulen kritisiert die GEW. Besonders im ländlichen Raum gäbe es erhebliche Probleme. Es würden Bewerber für  naturwissenschaftliche und berufsbezogene Fächer im Bereich Gewerbe fehlen.

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