Drei Millionen Euro für Projekt von KIT und IOSB

Stuttgart/ Karlsruhe (pm/lms) Das Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert mit drei Millionen Euro ein Projekt zur Verbesserung der Sicherheit von modernen Produktionsanlagen. Daran beteiligt sind unter anderem das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Karlsruhe und das Institut für Anthropomatik und Robotik – Intelligente Prozessautomation und Robotik (IPR) im Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Immer mehr Prozesse in der industriellen Produktion werden digital vernetzt. Dies bringt auf der einen Seite sehr effiziente und flexible Prozessabläufe mit sich. Anderseits gehen damit auch Herausforderungen an die Sicherheit der Produktionssysteme einher. Nach Ansicht des Landesministeriums müssen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen daher unterstützt werden, sichere Software einzusetzen. Dabei gehe es um die Abwehr von Schadsoftware wie auch um den Schutz der Beschäftigten in der Produktion, die beispielsweise Hand in Hand mit Robotern zusammenarbeiten.

In dem Projekt „Roboshield“ sollen unter anderem IT-Tools und Designmethoden erforscht werden, mit denen sich unter anderem sichere Systeme und Apps entwickeln lassen. Dadurch soll mehr Sicherheit für den Betrieb von Produktionsanlagen geschaffen werden.

Daran sind das Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Karlsruhe, das Institut für Anthropomatik und Robotik – Intelligente Prozessautomation und Robotik (IPR) im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart beteiligt.

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