Unfallursache weiter unklar - Polizei untersucht Kontrollgerät nach Busunglück
Bruchsal (pm/vg) Am Samstagmorgen kam es zu einem schweren Busunfall auf der A5. Dabei fuhr ein vollbesetzter Reisebus in eine Leitplanke. Heute gab die Polizei bekannt, dass weniger Menschen verletzt wurden, als bisher angenommen. Die Unfallursache ist noch unklar.
Nach dem schweren Verkehrsunfall auf Höhe der Raststätte Bruchsal auf der A5 gab die Polizei jetzt bekannt, dass 10, statt anfangs vermutet 15 Menschen bei dem Aufprall leicht verletzt worden sind. Das geht aus Medienberichten hervor. Mittlerweile seien alle aus dem Krankenhaus entlassen. Auch der Busfahrer, der zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus geblieben war, soll im Laufe des Sonntags nach Hause dürfen. Der Reisebus war am Samstagmorgen auf der Ausfahrt zur Raststätte frontal in eine Leitplanke gefahren. 50 Fahrgäste waren an Bord. An dem Fahrzeug wurde ein Schaden von 100.000 Euro verursacht, so die Polizei.
Unfallursache weiter unklar – Kontrollgerät soll Aufschluss bringen
Um die genaue Unfallursache zu ermitteln, befragt die Polizei derzeit Fahrgäste und wertet das digitale Kontrollgerät des Reisebusses aus. Das Gerät zeichnet Geschwindigkeiten und Ruhezeiten auf. So könne man laut Polizeiangaben prüfen, ob die Pausen eingehalten wurden. Bislang gebe es aber keine Hinweise für Sekundenschlaf. Der Fahrer konnte sich bislang nicht zur Ursache äußern.
Bildquelle: Feuerwehr Bruchsal