Fund möglicher Tatwaffe

Bad Herrenalb (pol/lms) Im Fall eines getöteten Irakers in Bad Herrenalb wurde laut Angaben der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Karlsruhe die vermutliche Tatwaffe gefunden. Einer der beiden Tatverdächtigen hatte die Ermittler an den Fundort geführt. 

Der 23-Jährige hatte den Beamten die Stelle gezeigt, an der die vermutliche Tatwaffe in den Rhein geworfen worden sein soll. Taucher der Polizei fanden an dieser Stelle mehrere Teile einer Pistole. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg untersucht die Waffenteile derzeit kriminaltechnisch.

Am 16. Oktober hatte die Sonderkommission „Tanne“ einen 23-jährigen Mazedonier und einen 48-jährigen Syrer als Tatverdächtige festgenommen. Sie befinden sich in Untersuchungshaft. In der ersten Vernehmung hatte der jüngere der beiden umfangreiche Angaben zum Tatvorwurf gemacht. Der ältere Tatverdächtige bestreitet eine Beteiligung an der Tat.

Der Leichnam des Opfers war Mitte September neben der Landstraße 340 zwischen Bad Herrenalb und Dobel gefunden worden.

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