Möglicher Mordfall in Rastatt: Polizei setzt Spürhunde ein

Rastatt (pol/pas) Vier Tage nachdem ein Spaziergänger am Montag die Leiche des 32-jährigen Dimitri Kisser in der Murg gefunden hat, weitet die Polizei ihre Ermittlungen aus: Sie setzt nun auf Befragungen der Nachbarn und Spürhunde. Die Obduktion am Mittwoch hatte ergeben, dass der Mann möglicherweise getötet wurde.

Die Ermittlungsgruppe „Murgdamm“ erhoffe sich von der Bevölkerung Hinweise auf die letzten Stunden des Mannes. Am Donnerstagnachmittag befragten die Polizisten 120 Anwohner des Leichenfundortes. Da nicht alle Bewohner der 23 Mehrfamilienhäuser in der Murgstraße angetroffen worden seien, würden die Ermittler nun Flugblätter mit konkreten Fragestellungen verteilen, heißt es aus Polizeikreisen. Außerdem wurden die Ermittler heute durch Spürhunde bei der Spurensuche unterstützt.

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