Transportfahrer nach mutmaßlicher Unterschlagung von Corona-Tests in Haft

Rheinstetten (pol/mcs) Der Fahrer eines Transportunternehmens steht im dringenden Verdacht, am Dienstag auf dem Transportweg Corona-Schnelltests im Wert von über 60.000 Euro entnommen und mutmaßlich an einen noch unbekannten Tatgenossen übergeben zu haben.

Der Fahrer habe laut Polizei eine Ladung mit Corona-Schnelltests vom Flughafen Frankfurt Hahn nach Rheinstetten transportieren sollen. Ein aufmerksamer Zeuge habe am Dienstagnachmittag beim Entladen des
Transporters bei einer Rheinstettener Firma festgestellt, dass die Kartons mit den Corona-Schnelltests ein unterschiedliches Gewicht aufgewiesen haben. Bei einer Überprüfung stellte sich laut Polizei heraus, dass zahlreiche Kartons nur zu etwa einem Drittel befüllt waren. Der Transportfahrer, ein 24-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt – dieser erließ einen Haftbefehl.

Bild: Symbolbild

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