EnBW: Stabile Wirtschaftslage trotzt den Auswirkungen der Corona-Pandemie

Karlsruhe/Stuttgart (pm/mcs) Die EnBW hat im Geschäftsjahr trotz Corona ihr Konzernergebnis zum vierten Mal in Folge gesteigert. So sei das Adjusted EBITDA um 14,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die EnBW trotz anhaltender Pandemie weiter ein ansteigendes Ergebnis.

 „Wir haben das Unternehmen seit 2012 an den Chancen der Energiewende von Grund auf neu ausgerichtet. Heute ist die EnBW ein anderes Unternehmen,“ so Konzernchef Frank Mastiaux bei der heutigen, virtuell aus dem Unternehmenssitz in Stuttgart übertragenen Hauptversammlung.

In den vergangenen Jahren war das Geschäftsportfolio vor allem hin zu erneuerbaren Energien und Netzen erfolgreich umgebaut worden, diese haben nach Angaben des Unternehmens heute rund 80 Prozent zum Ergebnis beigetragen. Corona hätte bisher dank des mittlerweile robusten Geschäftsmodells nur moderate Auswirkungen auf das operative Geschäft gehabt.

Für das laufende Geschäftsjahr erwarte die EnBW trotz anhaltender Pandemie weiter ein ansteigendes Ergebnis. Das Adjusted EBITDA werde erwartungsgemäß in einer Bandbreite von 2,825 bis 2,975 Milliarden Euro liegen, das entspreche einer Steigerung von zwei bis sieben Prozent. Den größten Ergebnisanteil innerhalb des Geschäftsfelds würden mit etwa 900 Millionen Euro die Erneuerbaren Energien beitragen. Bis 2025 sollen rund 12 Milliarden Euro investiert werden, davon 80 Prozent in Wachstumsaktivitäten.

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