Lucha zeigt sich mit Impf-Aktionswoche "Impfen vor den Sommerferien" zufrieden
Baden-Württemberg (msc) Rund 250 Vor-Ort-Aktionen unter dem Motto „Impfen vor den Sommerferien“ hat das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in ganz Baden-Württemberg in der Woche vom 21. bis 28. Juli initiiert. Mit dem Ergebnis zeigt sich Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) zufrieden.
Allein bei den Vor-Ort-Impfaktionen, beispielsweise auf Wochen- oder Supermärkten, seien während der Aktionswoche im ganzen Land mehr als 12.000 Impfungen durch Impfzentren und Mobile Impfteams durchgeführt worden. Bei etwa zwei Dritteln dieser Impfungen wurden Menschen zum ersten Mal geimpft, viele davon mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson, von dem nur eine Impfdosis notwendig ist.
„Es ist Sommer und manchmal fühlt es sich so an, als wäre Corona weit weg. Aber die Pandemie ist nicht vorbei und die Impfung ist weiterhin unser wichtigstes Mittel dagegen“, so der baden-württembergische Gesundheitsminister Manne Lucha. Mit der Aktionswoche habe das Land ein Zeichen gesetzt. „Die Impfung schützt vor einem schweren Verlauf und sie hilft uns, den Herbst sicher zu gestalten. Ich danke den zahlreichen engagierten Akteurinnen und Akteuren, die die Impfung direkt zu den Menschen gebracht haben, die auf den unterschiedlichsten Kanälen für die Impfungen geworben und übers Impfen aufgeklärt haben.“ Mit den Aktionen habe das Land den Abwärtstrend bei den Impfzahlen stoppen und vielen weiteren Menschen eine Impfung ermöglichen können. Auch in den nächsten Wochen wolle das Land „weiter volles Engagement zeigen“, so Lucha.
280 weitere Aktionen geplant
Bis zum 30. September sei eine Impfung ohne Termin in den Impfzentren und bei Vor-Ort-Aktionen möglich. Nach der Aktionswoche bis Ende September seien rund 280 weitere Aktionen auf www.dranbleiben-bw.de eingetragen worden. „Auch mit der Informationskampagne werden wir jetzt noch einmal durchstarten und deutlich machen: Die Entscheidung für eine Impfung ist wichtig für den Einzelnen und die Gesellschaft“, so Lucha weiter.