Tollhaus-Verantwortliche zeigen sich mit Verlauf des Sommerfestivals "Oh wie schön wär's Zeltival" 2021 zufrieden

Karlsruhe (pm/msc) Die Verantwortlichen des Sommerfestivals „Oh wie schön war’s ZELTIVAL“ zeigen sich zufrieden mit dem diesjährigen Verlauf. Im Vergleich zum vergangenen Jahr seien deutlich mehr Besuchende dabei gewesen. 

Nach eigenen Angaben waren es bei den 45 Veranstaltungen zwischen Anfang Juni und Mitte August über 11.500 Besuchende. Das sind rund 3.000 Menschen mehr als im Vorjahr und damit etwa halb so viele wie in Vor-Corona-Zeiten, heißt es in einer Pressemitteilung. „Ich bin sehr froh, dass sich unser Sommerprogramm wieder viel mehr wie ein reguläres ZELTIVAL angefühlt hat als im vergangenen Jahr“, sagte Tollhaus-Geschäftsführer Bernd Belschner bei der Abschlusspressekonferenz der Veranstaltungsreihe.

Insbesondere die wieder möglich gewordene Mobilität der Künstlerinnen und Künstler, die teilweise aus Übersee angereist waren, hätten für das gewohnt internationale Flair gesorgt. „Gleich 15 Veranstaltungen, die wir vor dem Pandemie-Ausbruch großteils für das ZELTIVAL 2020 geplant hatten, konnten wir in diesem Jahr nachholen und damit zeigen, dass es nun wieder möglich ist, solch ein internationales Festival zu veranstalten“, so Belschner.

Um sowohl den Künstlern, als auch den Gästen so viel kulturelle Normalität wie möglich bieten zu können, steckte hinter den Planungen und Durchführungen jede Menge Arbeit. „Ich glaube, dass es schon ziemlich einzigartig ist, was wir hier Abend für Abend für einen Aufwand betreiben, um allen Beteiligten optimale Bedingungen zu bieten“, sagte Daniel Geiger, der im Tollhaus für die technische Umsetzung des Sommerfestivals verantwortlich ist. „Wir hatten bereits im vergangenen Jahr durch die Pandemieauflagen viel über unsere Räumlichkeiten gelernt und diese neu betrachtet. In diesem Jahr haben wir aus diesen Erfahrungen Lehren gezogen, die mit der übereck gestellten Bühne auch in die Zukunft des ZELTIVALs weisen könnten.“

5.000 Euro für die Opfer der Flutkatapstrophen

Neben der Durchführung des ZELTIVALs hat das Tollhaus mehrere tausend Euro Spendengelder gesammelt. Deutlich mehr als 5.000 Euro seien seit Mitte Juli für die Opfer der Flutkatastrophe im Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen zusammengekommen. Dieses Geld soll jetzt dem Wiederaufbau geschädigter kultureller Infrastrukturen zu Gute kommen. Bernd Belschner zeigt sich hochzufrieden, dass „Oh wie schön wär’s ZELTIVAL“ nun zu einem Abschluss gekommen ist. So gewinne man durch eine kurze Sommerpause Zeit, sich auf die ab sofort geltende neue Coronaverordnung einzustellen und ab 10. September mit dem weiteren Programm fortzufahren.

Bild: Archiv.

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