Stober fordert "Bündnis für bezahlbares Wohnen"
Karlsruhe (pm/ame) Der SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Stober macht sich in einem Schreiben an den Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup für ein Karlsruher „Bündnis für bezahlbares Wohnen“ stark – das war die zentrale Forderung auf einer Veranstaltung, zu der der Sozialdemokrat am 17. November unter dem Titel „Bezahlbaren Wohnraum schaffen“ ins Tollhaus eingeladen hatte.
Vorbild ist für Stober das von Bundesbauministerin Barbara Hendricks initiierte bundesweite „Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen“ und der baden-württembergische Wohnungsbaugipfel, zu dem Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid im Oktober dieses Jahres einberufen hatte.
„Wichtig ist, dass wir alle Kräfte bündeln“, so Stober, der auch wohnungspolitischer Sprecher seiner Landtagsfraktion ist. Das gelte für die Bundes- und Landes-, aber auch die kommunale Ebene. „Wenn Städtetag, Wohnungswirtschaft und Mieterbund sich alle einig sind, dass wir in Baden-Württemberg jährlich 60.000 neue Wohnungen brauchen, muss auf allen Ebenen umgehend gehandelt werden.“
In seinem Schreiben lobt Stober viele Aktivitäten, die die Stadt Karlsruhe schon angegangen ist. Ganz besonders hebt er das Karlsruher Wohnraumförderungsproramm KaWoF hervor, das die Landeswohnraumförderung gut ergänze, und das Programm „Wohnraumakquise durch Kooperation“, durch das leerstehender Wohnraum wieder gewonnen wird.