SVP-Konflikt bald Thema im Gemeinderat?

Pforzheim (pm/amf) Die Auflösung des Stadtverkehrs Pforzheim (SVP) und die Zukunft der 240 gekündigten Beschäftigten wird womöglich Thema im Pforzheimer Gemeinderat. Nach Informationen des SWR hat die gemeinsame Fraktion aus „Wir in Pforzheim“, Linken und Elternliste einen Antrag gestellt, am 31. Mai im Gemeinderat über die Zukunft der entlassenen SVP-Beschäftigten zu diskutieren. Dabei soll vor allem die Frage geklärt werden, ob die Stadt Pforzheim zur Schlichtung des Konflikts zwischen ver.di und SVP beiträgt.

Die Bahntochter Regionalbusverkehr Südwest (RVS) übernimmt zum kommenden Jahr den Pforzheimer Busverkehr. Der RVS hat angekündigt, von den 240 Beschäftigten beim SVP maximal die Hälfte zu übernehmen. Dabei müssen die Arbeitnehmer nach Angaben von ver.di bei ihrem künftigen Monatsgehalt mit Abstrichen von 500 bis 700 Euro rechnen. Am vergangenen Dienstag hatte ver.di zu einer Infoveranstaltung eingeladen, bei der sich viele SVP-Beschäftigte besorgt um ihre Zukunft zeigten. Vor allem ältere Beschäftigte, die nicht vom RVS übernommen werden, fürchten, früher in Rente gehen und dadurch in Altersarmut leben zu müssen.

 

 

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