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Tarifergebnis im privaten Omnibusgewerbe

Im Tarifkonflikt im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg konnte in einer zusätzlichen fünften Verhandlungsrunde eine Einigung erzielt werden. Das teilten sowohl die Gewerkschaft Verdi als auch der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen in einer Pressemitteilung mit. Die Einigung bringt eine Tarifsteigerung um insgesamt acht Prozent in 27 Monaten mit sich. Das Gehalt der Azubis wird im ersten Lehrjahr um 200 Euro und im zweiten um 75 Euro angehoben. Außerdem wird eine neue betriebliche Altersvorsorge eingeführt. Sie soll in drei Stufen ein Volumen von drei Prozent erreichen und von den Beschäftigten mit einem eigenen Beitrag von 0,5 Prozent unterstützt werden.

Jan Bleckert, ver.di-Verhandlungsführer: „Mit diesem Paket können wir die Arbeitsbedingungen weiter verbessern. Die von den Arbeitgebern geforderte Stagnation konnte dank der starken Streikbewegung verhindert werden.“

Der neue Gehaltstarifvertrag läuft bis 31. März 2027.

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