Tarifverhandlungen zum Stadtverkehr Pforzheim gescheitert

Pforzheim (pm/ame) Die Gewerkschaft ver.di hat die Verhandlungen mit den Vertretern der Pforzheimer Verkehrsbetriebe für gescheitert erklärt. Der Beschluss der Tarifkommission war einstimmig, so Rüdiger Steinke, ver.di-Verhandlungsführer. Die Gewerkschaftsmitglieder sollen nun zu einer Urabstimmung aufgerufen werden. Sollten sich 75% für die Durchführung von Erzwingungsstreiks aussprechen, werde man diese in enger Abstimmung mit der ver.di-Bundes-und Landesebene auch durchführen.

„Nicht die Bürger sollen dabei getroffen werden“, sagte Steinke, sondern Arbeitgeber und Gesellschafter. Nach ver.di-Angaben konnte über die Weiterführung der Verkehrsbetriebe über den 31. Dezember diesen Jahres hinaus seit Wochen nicht ernsthaft verhandelt werden, da der Geschäftsführer der SVP seitens der Stadt kein Mandat bekommen hätte und Vertreter der Stadt eine Teilnahme an den Verhandlungen abgelehnt hatten. Da die SVP jedoch noch über 90% ihres Fahrgeschäfts bis Juni 2017 verfüge, sei eine Weiterführung über Ende des Jahres Grundbedingung für die Erarbeitung vernünftiger, praktikabler und vor allem gerechter Lösungen im bestehenden Konflikt.

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