Thema Asylsbewerber in Baden-Baden diskutiert
Baden-Baden (pm/an) Zuversichtlich, dass es in Baden-Baden auch künftig gelingt, der wachsenden Zahl von Asylbewerbern gerecht zu werden, zeigte sich Oberbürgermeisterin Margret Mergen am vergangenen Donnerstag bei der Sitzung des Runden Tisches Asyl in Oos.
Zur „Hardware“, die die Stadt mit der Unterbringung und wirtschaftlichen Grundversorgung der Asylbewerber stelle, komme die „Software“ der verschiedenen ehrenamtlichen Projekte, für die sich Mergen bei allen Anwesenden bedankte. „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, fördert dies auch die Akzeptanz in der Bevölkerung“, sagte Mergen, auch mit Blick auf die Pläne der Verwaltung für weitere Asylunterkünfte in der Stadt. Weitere Themen des Austauschs waren die Organisation von Sprachkursen für Asylbewerber, die Fortbildung und Begleitung der Ehrenamtlichen und gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit des Runden Tisches.
Der Runde Tisch Asyl gründete sich im März des Jahres auf Initiative der christlichen Pfarrgemeinden. Mitglieder sind neben Vertretern der katholischen, evangelischen und altkatholischen Gemeinde der Moschee-Verein Steinbach, der Arbeitskreis Asyl, Amnesty International Baden-Baden sowie der Caritas-Verband. Koordiniert wird der Runde Tisch von der städtischen Integrationsbeauftragten Hanna Panther.