Was der Karlsruher Tunnelbau mit Tauchern zu tun hat

Karlsruhe (pm/pas) Nach einigen Wochen Pause hat sich der Karlsruher Tunnelbohrer „Giulia“ in den vergangenen Tagen wieder ein Stückchen bewegt. Sechs Meter hat der Riesenbohrer nach Angaben der Karlsruher Schieneninfrastrukturgesellschaft (KASIG) geschafft – doch jetzt steht erneut eine Pause an. Spezialisten sollen die Funktion der Werkzeuge überprüfen.

Der durch nachsackendes Erdreich entstandene Trichter am Karlsruher Marktplatz sei mit Kies und Dämmermaterial verfüllt worden, so die KASIG. Danach ging’s für Giulia unter dem geschlossenen Trichter ein kleines Stück voran. Nun sollen Taucher durch die Druckkammern des Tunnelbohrers steigen und in den sogenannten Arbeits- und Abbaukammern die Werkzeuge der Maschine prüfen. Rund zwei Wochen sind für die Revisionsarbeiten eingeplant.

Die für Außenstehende sichtbarste Maßnahme der kommenden Tage wird die Verlegung der Gleis an der Lammstraße  in den Pfingstferien – inklusive größerer Umleitungen im Bahnverkehr.

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