Weitere Förderung für Testfeld Autonomes Fahren
Karlsruhe/Stuttgart (pm/ij) Das „Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg (TAFBW)“ wird mit weiteren Fördermitteln des Landes unterstützt. Das Konsortium, das diese Forschungsaktivitäten steuert, hat einen Förderbescheid in Höhe von rund 300.000 Euro für Forschungen zum automatisierten und vernetzten Fahren mit Schwerpunkt verkehrliche Wirkungen erhalten.
Am Autonomen Testfeld sind das FZI, das KIT sowie e-mobil BW beteiligt. Wie das Verkehrsministerium weiter in seiner Mitteilung schreibt, soll die Begleitforschung im Projekt „bwirkt“bis Ende 2021 laufen.
Hauptziel des Vorhabens ist es, die laufenden Anwendungen und Projekte auf dem Testfeld zu prüfen. Es soll ermittelt werden, welche technologische, gesellschaftliche, rechtliche und vor allem verkehrliche Wirkungen festzustellen und zu bewerten sind.
Die Begleit- und Wirkungsforschung ist ein wichtiges Instrument, um das Testfeld weiterzuentwickeln. Es soll beurteilt werden, welche verkehrlichen Aspekte in welcher Qualität auf dem Testfeld untersucht werden können.
Inzwischen sind fünf Forschungsprojekte des Forschungsförderprogramms „Smart Mobility“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und des Ministeriums für Verkehr mit einem Volumen von insgesamt circa 2,5 Millionen Euro angelaufen, die das Testfeld nutzen werden. Hinzu kommt das vom Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) mit ebenfalls rund 2,5 Millionen Euro geförderte ÖPNV-Projekt „EVA-Shuttle“. Das Projekt leitet das FZI Forschungszentrum Informatik mit den Projektpartnern Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Robert Bosch GmbH, TÜV Süd Auto Service GmbH und Deutsche Bahn AG. Begleitet wird das Projekt von den assoziierten Partnern INIT GmbH, Stadt Karlsruhe und Karlsruher Verkehrsverbund / Albtal-Verkehrs-Gesellschaft.