Zahlen, Daten, Fakten - Polizeiinspektion Wörth stellt Verkehrsunfallstatistik vor
Wörth (pm/ame) Im Jahr 2014 konnten von der Polizeiinspektion Wörth insgesamt 2002 Verkehrsunfälle registriert werden. Nach deutlichem Rückgang aus dem Jahr 2013 bedeutet dies einen leichten Anstieg um vier Fälle. Leider wurde auch bei den verletzten Verkehrsteilnehmern eine Steigerung von 21 Fällen auf 285 registriert werden. Mit 311 Wildunfällen wurde der Wert des Vorjahres fast eingeholt. Die Angaben gehen aus einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Wörth hervor.
In 47 Fällen konnte Alkohol als Unfallursache, in vier Fällen ein Betäubungsmitteleinfluss festgestellt werden. Dem gegenüber stehen bei der Polizeiinspektion Wörth 227 Verfolgungsmaßnahmen bei Trunkenheits- und Drogenfahrten und 133 verhinderte Trunkenheitsfahrten. Mit 475 Verkehrsunfällen, bei welchen sich ein Beteiligter unerlaubt von der Unfallstelle entfernte, wurde eine erneute Steigerung um 26 Fälle registriert. Die 201 aufgeklärten Fälle, bedeuten eine Aufklärungsquote von 42,3 %. Der Anteil am Gesamtunfallgeschehen liegt bei 23,7%. Bei den Unfällen mit Verletzten sind durchweg bei Fußgängern, Radfahrern und motorisierten Zweirädern zum Teil leichte Anstiege verzeichnen.
In 225 Kontrollstunden wurden mehr als 14.000 Fahrzeuge bei Geschwindigkeitskontrollen gemessen. Insgesamt mussten 1910 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Die Anstrengungen der Polizeiinspektion Wörth die Hauptunfallursachen, Geschwindigkeit, Überholen und Vorfahrt, sowie Alkohol und Drogen zu bekämpfen, zeigen sich in den nur geringfügig gestiegenen Werten der Jahresstatistik und werden auch 2015 mit gleicher Intention und Motivation weitergeführt. Ebenso die, durch ihre Polizei durchgeführten, Präventionsveranstaltungen an Schulen, Diskotheken, bei Radfahrausbildungen oder bei interessierten Mitbürgern, tragen einen großen Teil für die Sicherheit im Straßenverkehr bei.