Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) bestätigt Wolfsriss in Forbach

Forbach (pm/ck)Wie das Umweltministerium Baden-Württemberg am Nachmittag mitteilt, hat der im Nordschwarzwald sesshafte Wolfsrüde GW852m am 17. April in der Gemeindeebene von Forbach im Landkreis Rastatt eine Ziege gerissen. Dies bestätigte heute die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg. Speichelproben, die am Senckenberg-Institut in Gelnhausen analysiert worden sind, stammen eindeutig von GW852m.

Die Gemeinde Forbach gehört zum so genannten „Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald“, in dem das Land Nutztierhalterinnen und -halter bei der Finanzierung von Herdenschutzmaßnahmen unterstützt. Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf, unter anderem die Nutztierhalterverbände, sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.

Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg gemeldet werden:

info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.

Ausführliche Informationen zu den Fördergebieten Wolfsprävention und zum Herdenschutz, Daten zu Wolfssichtungen im Land sowie Verhaltenshinweise beim Zusammentreffen von Mensch und Wolf finden Sie auf der Internetseite des Umweltministeriums unter www.um.baden-wuerttemberg.de

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