"Goodbye Elterntaxi" für mehr Sicherheit vor Schulen

Stuttgart (pm/lk) Elterntaxis sollen reduziert und Kinder selbstständiger werden. Das baden-württembergische Verkehrsministerium und der ACE setzen sich für Verkehrssicherheit vor Schulen ein. 

Fast jedes fünfte Kind wird bundesweit von den Eltern zur Schule gefahren. Das berichtet der Regionalbeauftragte für den Automobilclub ACE in Baden-Württemberg, Reinhard Mohr. Viel Verkehr und hohe Geschwindigkeiten bringen viele Gefahren mit sich, so das Verkehrsministerium in seiner Mitteilung weiter. Der ACE überprüfte vor der Sommerrainschule in Stuttgart den morgendlichen Verkehr.

Bei einem Vor-Ort-Termin fasste Verkehrsminister Winfried Hermann die Aktion wie folgt zusammen: „Elterntaxis führen oft zu gefährlichen Situationen vor den Schulen. Während das eigene Kind sicher im Auto sitzt, werden andere Kinder gefährdet, die zu Fuß kommen. Wichtig ist, dass Kinder früh lernen, sich selbstständig und sicher im Alltagsverkehr zu bewegen. Die Initiative ‚Goodbye Elterntaxi‘ wendet sich an Eltern, ihr Verhalten zu überdenken. Sie fördert Gesundheit und Selbständigkeit aller Kinder. Denn die meisten können gehen!“

Ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr sollen die 400 Schulkinder nun am Besten zu Fuß kennen lernen. Die ACE-Aktion „Goodbye Elterntaxi“ will hierbei Schulen unterstützen. Sie klären Eltern gezielt über die Gefahren auf, um den Schulweg sicherer zu machen.

Das ist inzwischen die 15. bundesweite Clubinitiative zur Verkehrssicherheit.

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