Großkontrolle der Polizei bei Musikveranstaltung

Offenburg (pol) Die Polizei führte am Wochenende bei einer Musikveranstaltung am Schutterner Baggersee eine Großkontrolle durch. Überwiegend junge Menschen feierten den ganzen Tag auf dem Festivalgelände. Spezielle Alkohol- und Urintests haben bewirkt, dass vier der Kontrollierten wegen des Autofahrens unter Drogeneinfluss zu einer Anzeige gelangten. Bei den insgesamt 450 kontrollierten Personen hatten 44 junge Feiernde Drogen bei sich, drei davon handelten sogar damit.

Die Musikveranstaltung am Schutterner Baggersee wurde von einer Polizei Großkontrolle aufgemischt. Grund dafür: die Tatsache, dass bei solchen Festivals eine Vielzahl von Drogen mitgebracht und konsumiert werden. Um Gefährdungen, die durch diese Menschen ausgehen,  zu verringern führte das Polizeirevier Lahr mit Unterstützung der Bundespolizei den ganzen Samstag über An- und Abfahrtskontrollen vom Festivalgelände durch. Die Besucher die mit dem Auto fuhren wurden intensiv kontrolliert. Im Umfeld des Festivalgeländes waren weitere Beamte eingesetzt um Dealer und Konsumenten festzustellen. Mehr als 50 Beamte waren an diesem Tag eingesetzt. Bei den Autofahrern wurden mehrere positive Urin- und Alkoholtests durchgeführt. Das hatte zur Folge, dass insgesamt vier Autofahrer wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung zur Anzeige gelangten.

Auf dem festivalgelände wurden circa 450 Personen kontrolliert. 44 junge Leute davon hatten Drogen bei sich, drei handelten sogar damit. Die Personen sind vorläufig festgenommen und ein Strafverfahren wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln ist eingeleitet. Sämtliche Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen 41 weitere Personen, die im Besitz von Drogen waren oder auch konsumierten, wurde ein Verfahren wegen illegalem Besitz von Betäubungsmitteln
eingeleitet. Auch sie gelangen bei der Staatsanwaltschaft Offenburg zur Anzeige.

Im Zusammenhang mit den Kontrollen wurden insgesamt circa  20 Gramm Amphetamin, circa 25 Gramm Marihuana, circa 10 Gramm Haschisch und 10 Ecstasy-Tabletten beschlagnahmt. Diese werden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft vernichtet. Darüber hinaus wurden 34 Tabletten beschlagnahmt, deren Besitz und Verwendung einen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz darstellen.

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