Mangel an bezahlbarem Wohnraum: Studierendenausschuss kritisiert Stadt Karlsruhe

Karlsruhe (pm/amf) Der allgemeine Studierendenausschuss (ASTA) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat erneut die Stadt Karlsruhe wegen des Mangels an bezahlbarem Wohnraum für Studierende kritisiert. In einer heute veröffentlichten Mitteilung fordert der ASTA Stadt und Land auf, „mehr Gelände für studentischen und bezahlbaren Wohnraum freizugeben und dem gemeinnützigen und sozialen Wohnungsbau eine höhere Priorität zu zurechnet als für Investoren von Luxuswohnungen“.

Für einen Wirtschafts- und Technologieraum wie Karlsruhe sei es unabdingbar, eine solide Basis für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu gestalten. In Kooperation mit der Selbstverwaltung des Hans-Dickmann-Kollegs konnte der ASTA auch in diesem Jahr wieder Notschlafplätze für Studierende anbieten, die zu Beginn des laufenden Wintersemester keine Wohnung gefunden hatten. Auch wenn die Anzahl der Bewohner mit rund zehn Personen rückläufig war, blieben die Nachfragen nach Angaben des ASTA mit insgesamt rund 50 auf einem konstant hohen Niveau.

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