Motoball: Rekordsieg in Mörsch

Mörsch (pm/che) Der MSC Taifun Mörsch konnte am Freitag einen historischen Sieg feiern: im Derby gegen den 1. MSC Mörsch gab es am Ende ein 36:0 – Rekord in der Motoball-Bundesliga Süd. Unterdessen bleibt Ubstadt-Weiher nach dem 6:1 gegen Comet Durmersheim ohne Punktverlust Tabellenführer.

Rund 100 Zuschauer fanden am Freitagabend den Weg bei Regen ins Erwin-Schöffel-Stadion und rieben sich am Ende die Augen. Die Taifun-Fans sahen einen historischen Sieg ihres MSC Taifun Mörsch gegen einen überforderten Lokalrivalen. 36:0 leuchtete es nach dem Schlusspfiff von der Anzeigetafel – ein Rekordsieg in der Motoball-Bundesliga Süd. Patrick Pallach schoß allein 23 Tore gegen den Nachbarn. Manuel Fitterer war sechs Mal erfolgreich. Die weiteren Treffer erzieltne Ali Topkaya (4), Marco Batrenik, Dominik Mückenhausen und Robin Faisz. Beim 1. MSC Mörsch sah Adolf Koch in der 75. Minute zudem die Rote Karte nach einer Tätlichkeit.

Am Samstagnachmittag verabschiedete sich der MSC Malsch mit einer versöhnlichen Leistung vor dem eigenen Publikum. Das Heimspiel vor den rund 250 Zuschauern ging zwar klar mit 0:8 gegen den MSC Puma Kuppenheim verloren, trotzdem zeigten die Malscher über weite Strecken eine gutes Spiel. „Wir haben uns so gut wie möglich verkauft und jeder hat für jeden gekämpft“, freute sich der Malscher Trainer Andreas Fiebig nach der Partie. Der MSC Puma ging im ersten Viertel durch Tore von Benjamin Walz (2.) und Holger Schmitt (8.) mit 2:0 in Führung. Diese bauten Max Schmitt (21.), Holger Schmitt (25.) und Walz (35.) bis zur Halbzeit auf 5:0 aus. Im dritten Viertel spielten die Malscher wieder konzentrierter und ließen nur in der 57. Minute das 6:0 durch Walz zu. Im letzten Abschnitt machten dann Markus Dieringer (67.) und Walz (72.) alles klar zum verdienten 8:0-Efolg für den MSC Puma Kuppenheim.

Alles sah am späten Samstagnachmittag nach einem klaren Sieg des MBV Budel beim MSC Philippsburg aus. Miel Looijmans hatte die Gäste mit 4:0 in Führung geschossen (1., 15., 17., 22. Minute). Die Niederländer bestimmten klar das Geschehen in der MSC-Arena und nutzten ihre Chancen eiskalt aus. Der MSC Philippsburg erspielte sich zwar Chancen, konnte diese aber nicht in Tore ummünzen. Das änderte sich in der 37. Minute als Jan Zoll der Anschluss gelang. Nach der Halbzeit starteten die Hausherren druckvoller und setzten Budel unte Druck. Jörg Leipert brachte seine Farben in der 47. Minute auf 2:4 heran. Im letzten Viertel gab Philippsburg vor den rund 80 Zuschauern weiter Gas und wurde belohnt. Jan Zoll glich mit zwei Treffern in der 72. und 75. Minute zum am Ende verdienten 4:4-Unentschieden aus. „Das war super“, freute sich Zoll. „Wir haben im ersten vVertel noch zu unagressiv gespielt. Das haben wir dann aber ab dem zweiten Viertel wieder gut gemacht. Ich denke, wir machen so langsam schon große Fortschritte im Team.“ Dabei hätte Budel kurz vor Ende doch noch feiern können. Miel Looijmans knallte allerdings einen 16 Meter nur an die Latte. Dadurch hat sich Budel die wohl letzte Chance auf die Play-Offs verspielt.

Verloren und doch gewonnen – so kann man den Samstagabend für den MSC Comet Durmersheim zusammenfassen. Zwar ging das Spiel beim MSC Ubstadt-Weiher mit 1:6 verloren, durch das Unentschieden des MBV Budel bleibt der Altmeister vor dem letzten Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung und dem klar besseren Torverhältnis auf Platz 4. Am letzten Spieltag empfängt Durmersheim Philippsburg und Budel den MSC Malsch. In Ubstadt-Weiher hatte der MSC Comet in einem ruppigen Spiel nicht viel zu melden. Der deutsche Meister zeigte eine souveräne Leistung und gewann am Ende verdient. Die 300 Motoball-Fans sahen das 1:0 durch Kevin Gerber in der 4. Minute. Andre Retich erhöhte vier Minuten später auf 2:0. Im zweiten Viertel war Kevin Fröhlich in der 28. Minute zum 3:0 erfolgreich. Retich baute den Vorsprung nach der Halbzeit in der 42. Minute auf 4:0 aus. Wieder war Retich in der 76. Minute erfolgreich. Der Goalgetter erzielte das umjubelte 5:0. Norman Brunner konnte in der 77. Minute den Ehrentreffer für Durmersheim erzielen. Den Schlusspunkt setzte Retich mit seinem vierten Treffer in der 78. Minute zum 6:1-Endstand.

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