Rasches Ende der Grippewelle nicht in Sicht

Stuttgart (pm/yb) Ein schnelles Ende der Grippewelle im Südwesten ist nach Einschätzung des Landesgesundheitsamtes nicht in Sicht.

„Derzeit sieht es nicht danach aus, dass zeitnah eine Beruhigung eintritt“, so eine Sprecherin in Stuttgart. „Wir können nur abwarten. “ Für die vergangene Woche seien 1.636 Grippemeldungen eingegangen – der bislang höchste Stand seit Beginn der Grippewelle Anfang des Jahres“. Während der Faschingstage hat sich das Virus laut der Sprecherin vermutlich noch weiter verbreitet. „Wo viele Menschen sind, ist die Ansteckungsgefahr natürlich höher.“ Seit Anfang der Woche seien bereits 1.022 Fälle eingegangen. Die Entwicklung der Zahlen gebe einen ersten Hinweis darauf, dass der Höhepunkt der Grippewelle in Baden-Württemberg kurz bevorstehe oder gerade erreicht werde.

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