KSC-Fieber erreicht Höhepunkt - Stürmernot beim HSV
Der HSV blickt in den Abgrund. Und dann gehen dem akut abstiegsgefährdeten Bundesliga-Dino vor dem Relegationsrückspiel heute um 19 Uhr auch noch die Stürmer aus. Eine personelle Veränderung muss der KSC auch vornehmen bei dem Versuch, nach sechs Jahren wieder erstklassig zu werden: Peitz wird im defensiven Mittelfeld wegen seiner Gelb-Sperre fehlen. Als Optionen stehen Krebs oder Yabo bereit. Sollte Yabo zurückgezogen spielen, würde möglicherweise Yamada hinter Angreifer Hennings spielen. Der Japaner laborierte zuletzt an Wadenproblemen, absolvierte gestern aber wieder das reguläre Mannschaftstraining. Bei Hennings ist der lädierte Knöchel angeschwollen, doch der Torjäger, in Hamburg Schütze des 1:0, wird dabei sein.
Der KSC will auch im Rückspiel ein unbequemer Gegner sein. „Wir wollen das Spiel zu Hause gewinnen, werden auf Sieg spielen und auf kein Ergebnis zocken“, sagte Trainer Markus Kauczinski am Samstag. Dabei würde dem KSC bereits ein 0:0 reichen, um die Rückkehr ins Oberhaus nach sechs Jahren perfekt zu machen. „Wir wollen hier einen genauso beherzten Auftritt hinlegen wie in Hamburg. Mit den eigenen Zuschauern im Rücken werden wir sicher noch einmal eine Schippe drauflegen können.“