4. Adventssamstag lockte viele Einkäufer

Karlsruhe/Mannheim/Heidelberg (pm/leo) Der letzte Adventssamstag brachte für viele Händler die Hoffnung zurück. Nach einer etwas schwachen Woche klingelten an diesem Wochenende die Kassen des Einzelhandels wieder ganz ordentlich, auch wenn bei immer noch zu milden Temperaturen nicht alle Händler zufrieden waren.

Die viete Adventswoche zog das Weihnachtsgeschäft erst Richtung Wochenende wieder richtig an. Dabei kamen viele Besucher in die größeren Städte der Region. In den kleineren ging es eher ruhig zu.

„In Mannheim berichteten viele Händler von guten Geschäften. Dabei liefen die klassischen Geschenke Uhren, Schmuck, Parfümerie, Spielsachen besonders gut und auf Vorjahresniveau oder leicht darüber. Lebensmittel sind noch nicht stark nachgefragt. Insofern war es ein normaler Samstag. Die Umsätze in diesem Bereich werden sicherlich in der nächsten Woche stark zunehmen.“ sagte Geschäftsführer Oliver Seifert.

Heidelbergs Händler wollten am letzten Samstag vor Weihnachten nochmal mit besonders langen Öffnungszeiten bei den Kunden punkten. „In der Hauptstraße, die bis nach 20.00 Uhr total voll war, profitierten vor allem die Warenhäuser, Juweliere und Parfümerien. Aber auch Buchhändler und Haushaltswarengeschäfte waren sehr gut frequentiert. Ganz oben in der Käufergunst stehen nach wie vor Spielwaren. Hier macht das Weihnachtsgeschäft aber auch einen Anteil von bis zu 40% vom Jahresergebnis aus. Bei warmer Wintermode halten sich die Kunden angesichts milder Temperaturen weiter zurück.“ berichtete Verbandsgeschäftsführer Rubel.

„Wir haben noch einige Tage bis Weihnachten und viele Menschen haben jetzt schon Ferien. Das gibt Zeit und Muse , um sich in den kommenden Tagen noch auf die Suche nach den richtigen Weihnachtsgeschenken machen. Traditionell gehört die Woche vor Weihnachten zu den umsatzstärksten des ganzen Jahres.“, sagte Verbandgeschäftsführer Swen Rubel.

Nach Weihnachten rechnen die Händler der Region dann auch nochmal mit einem starken Geschäft, wenn die Kunden mit Geldgeschenken und Gutscheinen einkaufen gehen. Dann werden auch Geschenke umgetauscht. Den Anteil von Artikeln, die nach Weihnachten auf Kulanz umgetauscht werden, schätzt der Handelsverband Deutschland auf etwa 2,5 Prozent.

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