KSC holt noch Remis
Karlsruhe (fro/dm) Zurück aus der Winterpause tat sich der KSC schwer gegen defensive Frankfurter, die sebst kaum Chancen erspielten.
René Vollath im KSC-Tor – Kapitän Dirk Orlishausen auf der Bank. Die erste mit Spannung erwartete Frage wurde schon vor Anpfiff beantwortet. Die zweite Frage: Wie kommt der KSC aus der Winterpause?
Mit Sascha Traut und Mo Gouaida fanden sich zwei „Neuzugänge“ in der Startelf. Beide waren in der Hinrunde nicht zum Zug gekommen.
In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams. Defensiv eingestellte Frankfurter verhinderten gefährliche KSC-Aktionen. Dem Gastgeber fehlten die zündenden Ideen um den FSV in Verlegenheit zur bringen.
Späte Chance
In der 29. Minute endlich mal eine Strafraumszene für den KSC. Gouaida passt in die Mitte, Torre rutscht der Ball aber über den Fuß.
Kurz vor der Halbzeit dann der erste Torschuss für die Badener: nach einer Flanke von Traut dreht sich Diamantakos mit dem Ball, schießt aufs Tor der Frankfurter. Der Ball ist aber sichere Beute für FSV-Keeper Weis.
Keine Durchschlgskraft
Beide Teams hatten nach dem Seitenwechsel eine Möglichkeit zur Führung. Aber die Schüsse von Barry (46.) uns Schahin (50.) waren zu harmlos und leichte Beute für die Torhüter. Einen Freistoß knapp an der Strafraumgrenze setzte Frankfurts Gugganig knapp übers Tor (56.).
Auch ein Wechsel brachte keine Belebung im KSC-Offensivspiel. Barry raus, Nazarov rein (57.): das Bild blieb das selbe: der KSC spielte sich keine gefährlichen Strafraumszenen raus.
Frankfurt geht in Führung
In der 65. Minute ging Frankfurt in Führung. Einen Freistoß aus 18 Metern schoss Lukas Gugganig ins rechte untere Eck des KSC-Tors. Vollath machte sich lang, kam aber nicht ran.
Ausgleich
Kauczinski brachte mit Jimmy Hoffer einen weiteren Stürmer – und musste dann erneut wecheln: Kempe ging verletzt vom Platz, für ihn kam Sallahi. Der war kaum auf dem Feld, da sorgte er mit einem beherzten Distanzschuss für den Ausgleich. Aus 20 Meter zog der Österreicher mit links ab – wir ein Strich zischte der Ball ins Tor – 1:1 (72.).
Kam der KSC jezt so richtig in Fahrt? Nein! Die Frankfurter machten jetzt mehr Druck, kamen nach einem Eckbll zu einer weiter hochkarätigen Möglichkeit. Sachsa Traut rettete in höchster Not auf der Linie.
Danach passierte nicht mehr viel und so blieb es beim 1:1 zum Rückrundenauftakt.