8:1 gegen Landesligist Ottenau - KSC gewinnt Testspiel

Karlsruhe (pm/vg) Während die Fußballwelt aktuell nach Russland schaut, hat der Karlsruher SC bereits wieder mit der Vorbereitung begonnen. Am Sonntagnachmittag stand das erste Testspiel auf dem Programm. Beim südbadischen Landesligisten holte die KSC-Elf einen 8:1-Sieg (2:1).

Aus dem Bericht des Karlsruher SC:
KSC-Cheftrainer Alois Schwartz musste im Gaggenauer Stadtteil lediglich auf Dominik Stroh-Engel verzichten, der wegen einer Oberschenkelverhärtung passen musste. Um allen Akteuren Spielzeit zu gewähren, wechselte  der 51-Jährige zur Halbzeit komplett durch.

Bereits in den ersten Minuten kamen die Wildpark-Jungs vor 1.100 Zuschauern im Murgstadion zu guten Gelegenheiten. Der gut aufgelegte Ottenauer Keeper Frank Herzog konnte sich dabei gegen Marc Lorenz und Anton Fink auszeichnen (3., 4.). Nachdem Finks Schuss bei seiner zweiten Gelegenheit in der achten Minute zur Seite abgefälscht wurde und Martin Stoll nach dem anschließenden Eckball einen Kopfball über das Tor setzte, konnte Kyoung-Rok Choi in der 15. Minute das 1:0 erzielen: Der Schuss des Neuzugangs landete für Herzog unhaltbar im linken unteren Eck. Anton Fink konnte sich wenig später ebenfalls in die Liste der Torschützen eintragen, nachdem sein Schuss nach Marvin Pouriés Vorlage im Netz zappelte (27.). Ein dritter Treffer wollte dann zunächst nicht gelingen, weil Martin Röser, Janis Hanek und Marvin Pourié jeweils nicht an Keeper Herzig vorbeikamen (33., 34., 35.). Vor dem Halbzeitpfiff gelang den Hausherren noch der Anschlusstreffer zum 2:1: Sandro Cuttica konnte sich eine Unzulänglichkeit in der KSC-Abwehr zu Nutze machen und traf von links außen ins Tor der Karlsruher. So ging es mit einem 2:1-Vorsprung des KSC in die Pause.

In der Elf der Blau-Weißen, die den zweiten Durchgang bestreiten durfte, fanden sich mit Damian Roßbach, Justin Möbius und Saliou Sané nur noch drei Neuzugänge. Das erste Ausrufezeichen setzte Marvin Wanitzek nach 55 Minuten, sein Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Kai Bülow, heute als Innenverteidiger eingesetzt, eröffnete den Torreigen der zweiten 45 Minuten und traf nach Wanitzeks Ecke per Kopf. Innerhalb von sechs Minuten gab es dann gleich drei weitere KSC-Treffer. Dem 4:1 durch Muslija folgte David Pisots Treffer, ehe Sané das Tor zum 6:1 markierte (66., 69., 72.). Nach Marcel Mehlems verletzungsbedingter Auswechslung in der 72. Minute mussten die Blau-Weißen die restliche Spielzeit in Unterzahl bestreiten. Den Schlusspunkt des Nachmittags setzte Muslija, der mit einem Doppelpack in der 85. und 86. Minute für den 8:1-Endstand sorgte.

KSC 1. Halbzeit: Müller – Kircher, Stoll, Gordon, Sverko – Hanek – Röser, Choi, Fink, Lorenz – Pourié

KSC 2. Halbzeit: Uphoff – Thiede, Bülow, Pisot, Roßbach – Mehlem, Wanitzek – Camoglu, Möbius, Muslija – Sané

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