276 Millionen Euro für Straßenbau - Regierungspräsidium Karlsruhe zieht Bilanz
Karlsruhe (pm/da) Rund 276 Millionen Euro haben der Bund und das Land Baden-Württemberg im vergangenen Jahr in den Straßenbau in der Region investiert. Das sind nach Angaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe etwa 24 Mio. Euro mehr als 2017. Die Zahlen stellte Regierungspräsidentin Nicolette Kressl heute in Karlsruhe vor.
Demnach wurden in das Bundesfernstraßennetz rund 198 Millionen und in das Landesstraßennetz rund 45,5 Millionen Euro investiert. Hinzu kommen Ingenieuraufträge zur Vorbereitung und Abwicklung der Projekte in Höhe von rund 18,5 Millionen Euro. Mit rund 14 Millionen Euro wurden zudem der kommunale Straßenbau und die kommunalen Rad- und Fußverkehrsanlagen in den Städten und Gemeinden gefördert.
Land und Bund investieren in Autobahnsanierungen und Ortsumfahrungen
„Die Erhaltung des bestehenden Straßennetzes ist von besonderer Bedeutung und hat hohe Priorität“, so Regierungspräsidentin Kressl. Millionenbeträge wurden im vergangenen Jahr deshalb unter anderem in den Erhalt der B3 zwischen Bußmatten und Sasbachried, der B296 zwischen Calmbach und Oberreichenbach, der Sanierung des Fahrbahnbelags auf der A5 zwischen Ettlingen und Rastatt sowie in die Ortsumgehung Adelsheim (B292) und die Westtangente Pforzheim (B463) investiert.