KSC: Ausgliederung des Profibereichs schreitet voran
Karlsruhe (pm/lk) Der Karlsruher SC will am 29. Juni in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Ausgliederung seines Profibereichs in eine GmbH & Co. KGaA beschließen. Eine entsprechende Empfehlung hat der Ausgliederungsausschuss dem Präsidium am 1. April gegeben, teilt der Verein heute mit. Um die Ausgliederung zu vollziehen, ist eine 75-Prozent-Mehrheit notwendig.
In der fünften Sitzung des Ausgliederungsausschusses haben die Mitglieder unter anderem Details der möglichen Satzung und des Gesellschaftsvertrags geklärt. Davon betroffen sind unter anderem die Lizenzspielerabteilung sowie die Nachwuchsmannschaften U19 und U17.
Die Abstimmung über die Ausgliederung soll am 29. Juni im Wildparkstadion stattfinden. Davor will der Verein Mitglieder auf Infoabenden, bei den Heimspielen sowie per Post über die Pläne in Kenntnis setzen, um Bedenken auszuräumen und die notwendige Mehrheit zu sichern.
„Es freut uns sehr, dass wir in dieser homogenen Runde ergebnisoffen über eine solch wichtige Entscheidung für unseren Verein diskutiert haben. Transparenz und Mitsprache aller am KSC beteiligten Interessensgruppen war uns immens wichtig. Vielen Dank für die bisherige Zusammenarbeit im Ausschuss“, sagten KSC-Präsident Ingo Wellenreuther und die beiden Vizepräsidenten Günter Pilarsky und Holger Siegmund-Schultze.