Pforzheim: "KoSiP" ist erfolgreich

Pforzheim (pm/msc) In Zusammenarbeit mit der Stadt Pforzheim hat das Polizeipräsidium Pforzheim heute die Ergebnisse der „Konzeption Sicherheit in Pforzheim“, kurz KoSiP, vorgestellt. Sowohl die Polizei als auch die Stadt zeigen sich zufrieden.

Bei Delikten wie Körperverletzungen sei im Vergleich zum gleichen Zeitraum vor der Schwerpunktsetzung ein Rückgang von fast 60 Prozent in der Innenstadt zu verzeichnen. Auch im restlichen Stadtgebiet sei ein Rückgang um rund 23 Prozent feststellbar. „Wir verfolgen eine konsequente Linie mit unserem Maßnahmenbündel und sind damit auf dem richtigen Weg“, erklärt Polizeipräsident Wolfgang Tritsch.

Auch die Festnahmeerfolge der Ermittlungsgruppe „CUT“ sprechen nach Angaben der Polizei für sich: Sechs Beschuldigte befänden sich laut Pressemitteilung aktuell in Untersuchungshaft und sehen einem Gerichtsverfahren entgegen.

Im Rahmen der Konzeption hätten die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Einsatz bislang über 1.600 Präsenzstunden im Stadtgebiet geleistet. Hinzu kommen Einsatzstunden durch die Polizeireviere Pforzheim-Nord und -Süd sowie die Polizeihundeführerstaffel im Rahmen des täglichen Dienstes. Außerdem sei die Anzahl von verbotswidrig parkenden Autos zurückgegangen. Die „KoSiP“ solle deshalb bis auf weiteres fortgeführt werden.

„Die Polizei hat uns dankenswerterweise bereits wertvolle Erkenntnisse übermittelt, die für ein gezieltes Tätigwerden städtischer Stellen sehr hilfreich sind „, berichtet Oberbürgermeister Peter Boch mit Blick auf mehrere ernstzunehmende Vorfälle, die die Öffentlichkeit in den vergangenen Wochen beschäftigt haben. Stadtintern seien daraufhin verschiedene Fachdienststellen eingeschaltet worden, wie beispielsweise die Gewerbe-, Fahrerlaubnis-, Waffen-, Ortspolizei- und Ausländerbehörde. Auch der erster Bürgermeister Dirk Büscher dankte dem Polizeipräsidium für die Konzeption. „Wir flankieren die Maßnahmen sowohl mit der City Streife, als auch dem gemeindlichen Vollzugsdienst, als auch mit präventiven Maßnahmen“, so der Sicherheitsdezernent.

Bücher: Videoüberwachung kommt

Beim Thema Videoüberwachung auf dem Leopoldplatz sei die Stadt auf einem guten Weg, betont Büscher. „Derzeit sind wir dabei, letzte Fragen zu klären, die den Datenschutz betreffen. Eine Umsetzung könnte – wenn alles gut läuft und der Gemeinderat eine entsprechende Entscheidung trifft – in der ersten Jahreshälfte 2021 erfolgen.“

Bildunterschrift: v.l.: Wolfgang Raff (Amtsleiter des Amtes für öffentliche Ordnung), Erster Bürgermeister Dirk Büscher, Polizeipräsident Wolfgang Tritsch und Oberbürgermeister Peter Boch. Bild: Stadt Pforzheim Ljiljana Berakovic

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